In-silico-Methoden unter Einsatz von Bioinformatik sind in der Arzneimittelforschung und -entwicklung immer gefragter, da sie aktive Stellen identifizieren und analysieren und potenzielle Arzneimittelmoleküle vorschlagen können, die spezifisch an diese Stellen binden können. Sie analysieren die Zielstrukturen auf mögliche Bindungsstellen, generieren Kandidatenmoleküle, überprüfen sie auf ihre Arzneimittelähnlichkeit, docken diese Moleküle an das Ziel an, ordnen sie nach ihren Bindungsaffinitäten ein und optimieren die Moleküle weiter, um die Bindungseigenschaften zu verbessern.
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