Wildtierökologie ist die Wissenschaft hinter der Praxis des Wildtiermanagements, die darauf abzielt, Wildtierpopulationen zu verwalten. Die Wildtierökologie begann als angewandte Wissenschaftsdisziplin in den 1920er und 1930er Jahren an der University of Wisconsin-Madison mit der Entwicklung eines akademischen Programms durch Aldo Leopold. Wildtierökologie ist die Wissenschaft hinter der Praxis des Wildtiermanagements, die darauf abzielt, Wildtierpopulationen zum Wohle des Menschen zu verwalten. Obwohl Menschen gerne wild lebende Tiere beobachten und Tiere jagen, um Nahrung und Pelz zu gewinnen, kommt es dennoch zu Konflikten, weil wilde Tiere Nutztiere töten, Fahrzeugunfälle verursachen und Ernten schädigen. Die Wildtierökologie ist vor allem seit den 1990er Jahren zunehmend quantitativer geworden; Trotzdem bleibt die starke Ausrichtung auf Techniken mit einem Schwerpunkt auf statistischen Methoden und nicht auf ökologischen Prinzipien bestehen. In den frühen 1980er Jahren entstand die Disziplin der Naturschutzbiologie vor allem deshalb, weil die Wildtierökologie die moderne ökologische Theorie und umfassendere Anliegen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt nur langsam akzeptierte. Seitdem hat sich die Wildtierökologie jedoch im Wesentlichen zu einer Unterdisziplin der Naturschutzbiologie entwickelt, die sich hauptsächlich auf die angewandte Ökologie und das Management wildlebender Vogel- und Säugetierpopulationen konzentriert.
Verwandte Zeitschriften zur Wildtierökologie:
Vogelpathologie, British Poultry Science, International Journal of Poultry Science, Journal of Applied Poultry Research