Chronische myeloische Leukämie (CML), auch chronische myeloische Leukämie genannt, ist eine Krebsart, die in bestimmten blutbildenden Zellen des Knochenmarks beginnt. Bei CML findet eine genetische Veränderung in einer frühen (unreifen) Version myeloischer Zellen statt – den Zellen, die rote Blutkörperchen, Blutplättchen und die meisten Arten weißer Blutkörperchen (außer Lymphozyten) bilden. Durch diese Veränderung entsteht ein abnormales Gen namens BCR-ABL, das die Zelle in eine CML-Zelle verwandelt.
Die Leukämiezellen wachsen und teilen sich, sammeln sich im Knochenmark an und gelangen ins Blut. Mit der Zeit können sich die Zellen auch in anderen Körperteilen ansiedeln, unter anderem in der Milz. CML ist eine relativ langsam wachsende Leukämie, kann sich aber auch in eine schnell wachsende akute Leukämie verwandeln, die schwer zu behandeln ist. Die meisten Fälle von CML treten bei Erwachsenen auf, sehr selten jedoch auch bei Kindern. Im Allgemeinen ist die Behandlung die gleiche wie bei Erwachsenen. Dies betrifft vor allem Erwachsene und tritt in den USA jedes Jahr bei etwa 6.000 Menschen auf
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