Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nuklearmedizinisches, funktionelles Bildgebungsverfahren, das ein dreidimensionales Bild funktioneller Prozesse im Körper erzeugt. Das System erkennt Gammastrahlenpaare, die indirekt von einem Positronen emittierenden Radionuklid (Tracer) emittiert werden, das über ein biologisch aktives Molekül in den Körper eingeführt wird. Anschließend werden durch Computeranalyse dreidimensionale Bilder der Tracerkonzentration im Körper erstellt. In modernen PET-CT-Scannern wird die dreidimensionale Bildgebung oft mit Hilfe eines CT-Röntgenscans erreicht, der am Patienten während derselben Sitzung und im selben Gerät durchgeführt wird.
Verwandte Zeitschriften zur Positronenemissionstomographie (PET),
Fortschritte in der molekularen Diagnostik, Tomographie und Simulation, diagnostische Pathologie: Open Access, Krebsdiagnose, PET-Kliniken, Journal of Cardiothoracic Surgery, Krebsbildgebung, Frontiers in Oncology.