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Berufsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen bei weiblichem Pf | 18896

Internationale Zeitschrift für Verbundforschung im Bereich Innere Medizin und öffentliche Gesundheit

ISSN - 1840-4529

Abstrakt

Berufsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen bei weiblichem Pflegepersonal: Prävalenz und Auswirkungen

Nur Azma BA, Rusli BN, RM Noah, Oxley, JA, Quek KF

Einleitung: Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen (WRMSDs) zu einem häufigen arbeitsbedingten Gesundheitsproblem bei Pflegekräften geworden sind. Ziele: Ziel dieser Studie ist es, die Prävalenz und Auswirkung von WRMSDs unter Pflegekräften in öffentlichen Krankenhäusern im Klang Valley zu untersuchen. Die Studie bewertete auch die Zuverlässigkeit der malaiischen Version des Standardized Nordic Musculoskeletal Questionnaire (M-SNMQ). Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie unter 660 Krankenschwestern durchgeführt, die in vier ausgewählten öffentlichen Krankenhäusern im Klang Valley, Malaysia, arbeiten. Der validierte M-SNMQ wurde verwendet, um die Prävalenz und Auswirkung von WRMSDs zu schätzen. Die soziodemografischen und beruflichen Informationen wurden ebenfalls von den Pflegekräften eingeholt. Ergebnisse: Es wurde eine Rücklaufquote von 77,4 % erreicht, wobei 376 Pflegekräfte die Umfrage vollständig ausgefüllt haben. Von diesen hatten 88,6 % (n=333) bzw. 73,1 % (n=275) im Laufe ihres Lebens bzw. in den letzten 12 Monaten Symptome von WRMSDs. Am häufigsten waren Nacken (48,9 %), Füße (47,2 %), oberer Rücken (40,7 %) und Schultern (36,9 %) betroffen. Die Mehrheit der Betroffenen litt unter zumindest mäßigen Schmerzen. Weniger als 25 % der Krankenschwestern stimmten zu, dass WRMSD ihre Lebensqualität beeinträchtigt. Das Ergebnis der Kappa-Übereinstimmung weist auf eine gute Test-Retest-Reliabilität des M-SNMQ hin. Damit ist erwiesen, dass der M-SNMQ ein zuverlässiges Instrument zur Beurteilung des Vorhandenseins von WRMSD unter Krankenschwestern in Malaysia ist. Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse legen nahe, dass WRMSD unter den untersuchten malaysischen Krankenschwestern relativ häufig ist. Weitere Studien sollten durchgeführt werden, um die potenziellen Risikofaktoren zu identifizieren und die Prävalenz in naher Zukunft zu senken.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.