Mohammed Abd Ahmed Rashan, Omar Thanoon Dawood*, Hadeer Akram Abdul Razzaq, Mohamed Azmi Hassali
Hintergrund: Zigarettenrauchen ist ein Risikofaktor für periphere Gefäßerkrankungen und Herzkrankheiten. Die Überwachung des Lipidprofils ist sehr wichtig, um zukünftige Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Rauchern abschätzen zu können. Ziele: Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen des Rauchens auf das Lipidprofil irakischer Raucher zu beschreiben und das Morbiditätsrisiko bei Rauchern und Nichtrauchern zu ermitteln. Methoden: In der Ambulanz des Tikrit General Hospital in Tikrit, Irak, wurde eine Querschnittsstudie durchgeführt. Insgesamt wurden 143 Patienten gezielt ausgewählt, die ihre Lipidprofiltests im nüchternen Zustand durchführten. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass der Durchschnittswert des Gesamtcholesterins in der Rauchergruppe (5,23 ± 1,41 mmol/l) höher war als in der Nichtrauchergruppe (4,55 ± 0,90 mmol/l). In der Rauchergruppe war der Gesamtcholesterinspiegel, die Triglyceride, das Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) und das Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL) im Vergleich zur Nichtrauchergruppe signifikant höher (P<0,001). Das Lipoprotein hoher Dichte (HDL) war in der Rauchergruppe niedriger als in der Nichtrauchergruppe. Darüber hinaus waren Gesamtcholesterin und LDL signifikant mit der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten verbunden (P<0,001). Schlussfolgerungen: Zigarettenrauchen ist bei irakischen Rauchern mit Dyslipidämie verbunden. Gesamtcholesterin und LDL können als die Hauptparameter betrachtet werden, die durch starkes Rauchen beeinflusst werden. Es sind jedoch Präventionsstrategien erforderlich, um zukünftige Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden und die Vorteile des Rauchstopps zu unterstützen.