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Untersuchung der Genotoxizitandauml;t von Homosalat-Nebenpro | 18908

Internationale Zeitschrift für Verbundforschung im Bereich Innere Medizin und öffentliche Gesundheit

ISSN - 1840-4529

Abstrakt

Untersuchung der Genotoxizität von Homosalat-Nebenprodukten in Gegenwart von freiem Chlor mithilfe des Allium-Tests

Belma Imamović, Jasmin Mušanović, Ervina BeÄ ić, Miroslav Šober

Ziel: Ziel dieser Studie war es, die genotoxischen Wirkungen von chlorierten Homosalat-Nebenprodukten zu untersuchen, die in Gegenwart von freiem Chlor auftraten. Methode: Die genotoxischen Wirkungen von chlorierten Homosalat-Nebenprodukten wurden mithilfe des Allium-Tests untersucht. Die zytogenetische Analyse umfasste die Überwachung des Einflusses verschiedener Konzentrationen des Testfilters (10, 30 und 50 ng/ml) bei verschiedenen Konzentrationen von freiem Chlor (0,2, 0,4 und 0,6 mg/ml) auf die mitotische Aktivität von Meristemzellen sowie die Arten der während des Zellzyklus zum Ausdruck kommenden genotoxischen Wirkungen. Die beobachteten Wirkungen wurden quantitativ an 2000 analysierten Zellen dargestellt. Ergebnisse: Jede getestete Homosalat-Konzentration verursachte eine Verringerung des mitotischen Index (MI) im Vergleich zum Kontrollwasser, auch nach 24 und 48 Stunden Exposition. Die statistische Analyse zeigte einen hochsignifikanten Unterschied (p<0,0001) zwischen dem MI des Wassers und dem MI der untersuchten Lösung. Neben dem Wasser als Basiskontrolle wurde der Vergleich auch mit drei Kontrollen durchgeführt, die die Konzentration an freiem Chlor (0,2, 0,4 und 0,6 mg/ml) repräsentierten. Die meisten der untersuchten Konzentrationen wiesen einen sehr signifikanten Unterschied im MI auf, wenn man sie mit dem MI ihrer Kontrollen mit unterschiedlicher Konzentration an freiem Chlor verglich. Die Anzahl der unregelmäßigen Phasen, die durch die untersuchten Homosalatlösungen verursacht wurden, wurde durch zytogenetische Analyse bestimmt. Es wurde festgestellt, dass die untersuchten Lösungen in der verwendeten Konzentration und bei der Behandlungsdauer (24 und 48 Stunden) die Chromosomenkinetik in bestimmten Stadien der Zellteilung störten. Abweichungen in Zellen der Zwiebelwurzel traten in Form von Chromosomenkinetikstörungen, dem Auftreten von Zellen mit „Chromosomenbrücken“, Zellen mit agglutinierten Chromosomen und Mikrokernen auf. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass chlorierte Homosalat-Nebenprodukte, die in Gegenwart von freiem Chlor entstehen, genotoxische Wirkungen auf die Zwiebelwurzel haben und die normale Teilung der Meristemzellen stören.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.