Arun K Aggarwal
Finanzielle Absicherung, gemessen an katastrophalen Gesundheitsausgaben, ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Krankenversicherung und ein wichtiger Ergebnisparameter von Gesundheitssystemen. Der globale Diskurs dreht sich um die Erhöhung des Anteils der Staatsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP), um katastrophale Gesundheitsausgaben und Gesundheitsausgaben aus eigener Tasche zu vermeiden. Grundlegende Fragen zur Gesundheitsfinanzierung lauten: a) Kann die Finanzierung durch Geberagenturen dieses Problem lösen? b) Wo ist die Lücke: Weniger % der Gesamtgesundheitsausgaben oder weniger Staatsausgaben als % des BIP? c) Inwieweit ist die Forderung der nationalen Regierungen nach höheren Gesundheitsausgaben berechtigt? d) Wer trägt zu den Gesundheitsausgaben bei? Welche Pflegestufe? Welche Ausgabenköpfe? Welche klinische Abteilung? Anhand der Analyse verschiedener Fallstudien und Sekundärdaten haben wir alle diese Fragen in diesem Artikel erörtert. Wir haben eine vergleichende Analyse von Indien (Tamil Nadu) und Sri Lanka durchgeführt und gezeigt, dass an beiden Orten eine signifikant hohe allgemeine Krankenversicherung mit geringeren % der BIP-Ausgaben im Vergleich zu anderen Nationen erreicht wurde. Ein Vergleich der Daten von Tamil Nadu aus dem Jahr 2004 mit den Daten des National Health Account (NHA) aus dem Jahr 2014 zeigt, dass es in diesem Zeitraum zu einem Anstieg der THE um Rs. 100/- pro Kopf und Jahr, einer Erhöhung der staatlichen Gesundheitsausgaben (GHE) um Rs. 61/- pro Kopf und einer Verringerung der OOPE um Rs. 9/- pro Kopf und Jahr kam. Wesentliche Gesundheitsausgaben entstehen durch Pharmazie. Die Abteilungen für Nierentransplantationen, Kardiologie und Orthopädie erwiesen sich als die drei Abteilungen mit den höchsten OOPE. Der Artikel gibt Einblicke in die bessere Gestaltung zukünftiger finanzieller Schutzsysteme.