Nur Islami Mohd Fahmi Teng, Maziana binti Mat Zin, Nurhazimah binti Zakaria
Ziel: Ein schlechter Ernährungszustand steht in Zusammenhang mit der Ernährungsqualität und den Einkaufsgewohnheiten. Außerdem beeinflusst der sozioökonomische Status ihr Einkaufsverhalten. Die Ziele dieser Studie sind i) die Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Ernährungsqualität und Einkaufsgewohnheiten bei erwachsenen Supermarktkunden, ii) die Bestimmung der Risikofaktoren, die die Einkaufsgewohnheiten bei erwachsenen Supermarktkunden beeinflussen.
Design: Es wurde eine Reihe von Fragebögen zu demografischen Daten und Lebensmitteleinkaufsgewohnheiten ausgefüllt.
Ort: Dies ist eine Querschnittsstudie, die im Klang Valley in Malaysia durchgeführt wurde.
Probanden: Insgesamt wurden 118 freiwillige Verbraucher im Alter zwischen 20 und 64 Jahren untersucht.
Ergebnisse: Diese Studie zeigte, dass mehr als die Hälfte der Verbraucher als regelmäßige Käufer (56,8 %) eingestuft wurden, während die übrigen als empfohlene Käufer (43,2 %) eingestuft wurden. Es gab eine schwache positive (r = 0,233) und signifikante (p < 0,05) Korrelation zwischen Ernährungsqualität und Lebensmitteleinkaufsgewohnheiten. Verbraucher, die empfohlene Lebensmittel einkauften, aßen mehr Obst (Mittelwert = 1,3, SD = 0,96, mit p = 0,004) und Gemüse (Mittelwert = 1,4, SD = 0,6, mit p = 0,025) pro Tag. Die meisten Verbraucher mit schlechter Ernährungsqualität haben eine Sekundarschulbildung (51,4 %) (Crude OR [cOR]): 0,43; 95 % CI: 0,19, 0,99) und ein niedriges Haushaltseinkommen (47,7 %) (cOR: 0,34; 95 % CI: 0,15, 0,75).
Schlussfolgerungen: Soziodemografische Faktoren und die Qualität der Ernährung können das Einkaufsverhalten beeinflussen. Die Ergebnisse dieser Studie sind hilfreich, um potenzielle Gruppen für Ernährungsinterventionsprogramme zu bestimmen und so die gesundheitliche Ungleichheit bei Erwachsenen zu bekämpfen.