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Anomalien bei Angst und exekutiven Funktionen | 100632

Internationale Zeitschrift für Verbundforschung im Bereich Innere Medizin und öffentliche Gesundheit

ISSN - 1840-4529

Abstrakt

Anomalien bei Angst und exekutiven Funktionen

Nadyanna Matthew

Angststörungen, eine der häufigsten Klassen psychischer Störungen, führen nachweislich zu einer verminderten Lebensqualität. Obwohl einige Forschungsergebnisse darauf hinweisen, dass Angststörungen mit Beeinträchtigungen der Exekutivfunktionen verbunden sind, führt die Inkonsistenz in der aktuellen Literatur zu einer unklaren Schlussfolgerung hinsichtlich der Beziehung zwischen beiden. Die aktuelle Metaanalyse untersuchte systematisch 55 Aufzeichnungen, in denen verschiedene Gruppen mit Angststörungen mit gesunden Kontrollpersonen bei Exekutivfunktionsaufgaben verglichen wurden. Insgesamt zeigte unsere Metaanalyse, dass Personen mit Angststörungen erhebliche Defizite in der Leistungseffizienz (Reaktionszeiten) bei Exekutivfunktionsaufgaben aufwiesen. Wir stellten jedoch auch fest, dass Personen mit Angststörungen unter bestimmten Bedingungen ihre gesunden Altersgenossen in Bezug auf Leistungseffizienz (Aufgabengenauigkeit) übertreffen können. Die Art der Angststörung, der Bereich der Exekutivfunktionen und die Verwendung von Mediation wurden als moderierend für die allgemeinen Beziehungen zwischen Angststörungen und Exekutivfunktionen identifiziert. Dennoch waren die Ergebnisse über wichtige demografische und andere klinische Moderatoren hinweg (z. B. Angstschwere und Komorbidität) robust.

 

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.