Oxidativer Stress ist im Wesentlichen ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion freier Radikale und der Fähigkeit des Körpers, ihren schädlichen Auswirkungen durch Neutralisierung durch Antioxidantien entgegenzuwirken oder sie zu entgiften. Oxidativer Stress ist wahrscheinlich an der altersbedingten Krebsentstehung beteiligt. Die bei oxidativem Stress entstehenden reaktiven Spezies können direkte Schäden an der DNA verursachen und sind daher mutagen.
Oxidativer Stress gilt als schädlich, weil freie Sauerstoffradikale biologische Moleküle wie Lipide, Proteine und DNA angreifen. Allerdings spielt oxidativer Stress auch eine nützliche Rolle bei der physiologischen Anpassung und bei der Regulierung der intrazellulären Signalübertragung. Daher könnte eine sinnvollere Definition von oxidativem Stress sein: „ein Zustand, in dem oxidative Kräfte die antioxidativen Systeme aufgrund des Verlusts des Gleichgewichts zwischen ihnen übertreffen.“
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Journal of Biomedical Engineering and Medical Devices, Traumatic Stress Disorders & Treatment, Journal of Environmental Radioactivity, European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology, Journal of Biomedical Science, European Journal of Internal Medicine, Journal of Toxicology and Environmental Health-Teil A.